Jahresrückblick von Bürgermeister Paul Weber

Portraitbild des 1. Bürgermeisters, Paul Weber

Ein ereignisvolles Jahr neigt sich dem Ende zu, und es erfüllt mich mit Freude, Ihnen einen umfassenden Überblick über die bedeutenden Entwicklungen und Projekte in unserer Stadt zu geben. Gerne berichte ich über die Fortschritte in verschiedenen Bereichen, beginnend mit der Sanierung des Klosterbräustadels über den Breitbandausbau bis hin zur Entwicklung der Innenstadt. Diese Zusammenfassung gewährt nicht nur Einblicke in die kommunalpolitischen Maßnahmen, sondern betont auch das Engagement und die fortlaufende Arbeit aller Beteiligten. Herzlichen Dank an alle, die gleich an welcher Stelle, zum Wohle unserer Stadt arbeiten. Wir dürfen mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken und sehen optimistisch in die Zukunft.

 

Klosterbräustadel
Nach langwierigen und intensiven Vorplanungen konnte im Jahr 2023 der Bauantrag zur Sanierung des Klosterbräustadels beim Landratsamt eingereicht werden. Vor Kurzem ist nunmehr die Baugenehmigung bei der Stadt eingetroffen, so dass im Frühjahr 2024 mit den Um- und Ausbauarbeiten begonnen werden kann. Derzeit werden abschließende Gespräche zu Details mit den entsprechenden Fachplanern geführt. In dem Gebäudekomplex untergebracht werden die Stadtbücherei, die künftig als modernes Medienzentrum betrieben wird sowie ein Veranstaltungssaal. Nach der Fertigstellung werden wir ein modernes Veranstaltungs- und Kommunikationszentrum in der Innenstadt haben. Dies trägt wesentlich zur Belebung des Stadtzentrums bei.

Breitbandausbau
Im Herbst dieses Jahres war der erste Spatenstich für den Breitbandausbau in der Stadt Geisenfeld und der Gemeinde Ernsgaden. Bekanntlich haben die beiden Kommunen im Rahmen der Partnerschaft in der Verwaltungsgemeinschaft die G.E.R.N GmbH gegründet. Sie treibt die Verlegung der Glasfaserkabel für superschnelle Internetverbindungen voran. Die für mehrere Jahre geplanten Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange. Derzeit finden Informationsveranstaltungen statt, wie die Bürgerinnen und Bürger die neue Technik beruflich und privat möglichst optimal nutzen können. Geisenfeld und Ernsgaden sind hier in ein Investitionsprogramm des Bundes eingebunden. Die Fördersätze belaufen sich auf rund 90 %.

Öffentlicher Personennahverkehr - Mobilität
Geisenfeld war aktiv an der Erstellung des neuen Mobilitätskonzepts des Landkreises Pfaffenhofen beteiligt. Zum 1. Januar 2024 wird eine neue Buslinie zum Bahnhof Rohrbach eingeführt, die im Stundentakt verkehrt. Diese Verbindung ermöglicht auch den Weg nach Pfaffenhofen über Rohrbach. In den kommenden Jahren ist eine weitere Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs nach Ingolstadt und zum Bahnhaltepunkt Ernsgaden geplant. Um eine frühzeitige Umsetzung zu ermöglichen, werden derzeit in Bezug auf die noch mittelfristig vergebenen Konzessionen, Gespräche mit den betroffenen Busunternehmen geführt. Insgesamt arbeiten wir intensiv gemeinsam mit dem Landkreis Pfaffenhofen daran, das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr schrittweise zu erweitern.

Ortsdurchfahrt B 300/Tonnagebeschränkung
Das Landratsamt hat in einem Bescheid vom April dieses Jahres die Durchfahrt für Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von über 12 t verboten. Diese verkehrsrechtliche Anordnung wurde bisher vom Freistaat Bayern nicht umgesetzt. Die Tonnagebeschränkung wird erst mit der Aufstellung der Verkehrsschilder wirksam, wofür das staatliche Bauamt in Ingolstadt zuständig ist. Die Regierung von Oberbayern als zuständige Aufsichtsbehörde des Freistaats Bayern hat trotz des intensiven Einsatzes von Amts- und Mandatsträgern auf allen politischen Ebenen den Vollzug der Entscheidung des Landratsamts ausgesetzt und ein sogenanntes Anhörungsverfahren gestartet. Wir werden im Rahmen des laufenden Verfahrens nochmals alle Möglichkeiten nutzen, um die Umsetzung der Anordnung durch das Landratsamt zu erreichen. Die Stadt Geisenfeld hat im Vorfeld der Landratsentscheidung jede Menge Fakten und Argumente gesammelt, Gutachten vorgelegt und die Antragsunterlagen formgerecht eingereicht. Parallel fanden hierzu unzählige Gespräche mit Ministerien und Behörden statt. Nicht zuletzt konnte ich dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder in zwei persönlichen Gesprächen unser Verkehrsproblem schildern und ihn um Unterstützung bitten. In der Bevölkerung wurde die Entscheidung des Landratsamtes sehr positiv aufgenommen und ich habe zu keinem anderen Themenbereich so viele positive Rückmeldungen und Dankesschreiben bekommen, wie zu dieser Verkehrsbeschränkung. Die Umsetzung dieser Entscheidung würde letztlich eine deutliche Verkehrsentlastung für die Bevölkerung bedeuten. Die endgültige Entscheidung liegt allerdings nun in München.

Radwegekonzept
Der Stadtrat hat die Erstellung eines Radwegekonzepts für unser Gemeindegebiet beschlossen. Kürzlich fand dazu eine weitere Bürgerbeteiligung statt. Wir werden alle Vorschläge und Ideen zusammenfassen und im Rahmen einer Mittel- und Langfristplanung darstellen. Ziel ist es, dieses Konzept im Laufe der Zeit umzusetzen.

Optimierung der Verkehrsflüsse – Verkehrssicherheit
Im Zuge der Optimierung der Verkehrsflüsse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an der Stadtplatz – Kreuzung, laufen derzeit Gespräche mit dem Staatlichen Bauamt, die Ampelschaltung weiter zu verfeinern und damit zu verbessern. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt hat dazu intensive Vorarbeiten und Untersuchungen geleistet. Die dauerhafte und endgültige Installation einer Signalanlage soll im Jahr 2024 erfolgen.

 

Brückensanierung

Aufgrund von statischen Defiziten hat der Stadtrat den Beschluss gefasst, in einem kostenintensiven Investitionsprogramm die drei Ilm-Brücken in Geisenfeld/Wettermühlweg, Parleiten und Eichelberg zu sanieren. Die Arbeiten wurden mittlerweile durchgeführt. Damit ist der Bestand und die Tragfähigkeit dieser Flussquerungen langfristig gesichert.

 

Katastrophenschutz
In Zeiten von Bedrohungen aller Art wie Terrorgefahr, Naturkatastrophen und unwägbaren Wetterereignissen müssen wir beim Schutz der Bevölkerung gut aufgestellt sein, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Die entsprechende Ausarbeitung von Notfallplänen, Vorbereitungen und Übungen finden auf allen Ebenen statt, sowohl beim Bund, als auch beim Freistaat Bayern und auch bei den Kommunen. Immer wieder gibt es Besprechungen, in denen wir uns auf alle möglichen Szenarien vorbereiten.
Auf der örtlichen Ebene sind neben den Sicherheitskräften vor allem unsere Freiwilligen Feuerwehren eingebunden und gefordert, auf ein breites Einsatzspektrum vorbereitet zu sein. Die Stadt Geisenfeld hat inzwischen für die kritischen und dringend benötigten Infrastrukturen Vorkehrungen getroffen, die die
Notstromversorgung sicherstellt. Weiter sorgt die Stadt durch Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte und Investitionen in die persönliche und technische Ausrüstung für bestmögliche Rahmenbedingungen.
Heuer wurden u.a. eine Schlauchwaschanlage und mehrere Mehrzweckfahrzeuge beschafft.
Mein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen ehrenamtlichen Einsatzkräften die die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger gewährleisten.

Energie
Die Situation bei der Bereitstellung von Energie ist derzeit zwar entspannter als noch im Jahr 2022, dennoch sind viele Anstrengungen von Nöten, künftige Energiekrisen möglichst zu vermeiden. Um die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern ist es wichtig, alternative Energiequellen zu erschließen. Dazu gehören in unserem Bereich vor allem Freiflächen-Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung. Auch in diesem Jahr hat der Stadtrat wieder eine Reihe von weitreichenden Entscheidungen getroffen, die darauf abzielen, ein Stück weit autarker und CO2 – neutraler zu werden. Damit leisten wir einen für unsere Verhältnisse deutlichen Beitrag zur Minimierung der Folgen des Klimawandels.
Insgesamt sind bei uns (Stand Dezember 2023) rund 70 ha Freiflächen-Photovoltaikanlagen gebaut bzw. in Planung. Dabei wird ständig darauf geachtet, eine Überfrachtung einzelner Gemeindegebiete zu vermeiden. Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit waren wir im Jahr 2022 gemeinsam mit den anderen Kommunen im Landkreis unterwegs, einen möglichst hohen Grad an Energieeffizienz zu erreichen. Derzeit arbeiten wir daran, einen abgestimmten landkreisweiten Energienutzungsplan aufzustellen. Als nächstes Thema in diesem Bereich werden wir uns im Jahr 2024 mit der kommunalen Wärmeplanung befassen. Der Stadtrat hat die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Standard beschlossen, was zu einer deutlichen Stromeinsparung führen wird. Die Umbauarbeiten haben bereits begonnen, wobei die Umrüstung der förderfähigen Lampen erst beginnen kann, sobald die beantragte finanzielle Förderung zugesagt ist. Die Umrüstung auf LED für Straßenlampen, für die es keine Förderung gibt, laufen bereits.

Wohnbaugebiete
Bei der Stadt Geisenfeld gibt es nach wie vor Überlegungen und Bemühungen weitere Wohnbaugebiete auszuweisen. Es gibt auf dem Wohnungsmarkt permanent eine große Nachfrage, da viele junge Familien in Geisenfeld bleiben oder sich niederlassen möchten. Die entsprechenden Planungen laufen derzeit. Der Stadtrat hat die Stellplatzsatzung neu erlassen und diese an die heutigen Bedürfnisse in den Baugebieten angepasst. Damit wurde die Satzung transparenter und praxisbezogener.

Kommunaler Wohnungsbau
Die Stadt Geisenfeld hat vor einigen Jahren an der Münchener Straße im Rahmen des kommunalen Wohnungsbauförderungsprogramms bereits ein attraktives Wohngebäude erstellt, das voll belegt ist. Derzeit laufen Planungen, beim neuen Baugebiet am Pfaffenbergweg weitere öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten, die dann von der Stadt vermietet werden können. Dies trägt dazu bei, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und den Mietmarkt zu entlasten. Der Baubeginn wird im II. Quartal 2024 erfolgen.

Gewerbegebiete
Das nächste Gewerbegebiet wird im Stadtteil Zell entstehen. Hier arbeiten wir in enger Abstimmung mit den Behörden an Lösungen, die in erster Linie die geforderten Belange des Umwelt- und Naturschutzes berücksichtigen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen zur Umsetzung der Vorgaben aus dem Bauleitplanungsverfahren.

Innenstadtentwicklung
Dem Stadtrat und der gesamten Bevölkerung liegt eine lebendige Innenstadt sehr am Herzen. Erst kürzlich fand eine weitere Besprechung statt, bei der sowohl eine neue Struktur für einen Gewerbeverband als auch Ideen zur Stärkung des Stadtzentrums besprochen wurden. Es gab in diesem Jahr zahlreiche erfolgversprechende Veränderungen und wir hoffen, dass die positive Entwicklung auch im Jahr 2024 so weitergeht. Einen Beitrag dazu
soll nicht zuletzt das Förderprogramm für Gewerbetreibende leisten, in dessen Zuge ein befristeter Mietzuschuss als Starterleichterung von der Stadt gezahlt wird. Damit sollen die Angebotsvielfalt aufrechterhalten und Leerstände vermieden werden.

Geplantes „Betreutes Wohnen“ in der Stadtmitte
Von einem privaten Investor sind auf dem „Weiß-Areal“ 65 Wohnungen im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzepts „Betreutes Wohnen“ vorgesehen. Das Vorhaben wird in den nächsten Jahren erfolgreich realisiert werden und führt zu einer enormen Bereicherung unserer Innenstadt. Die Stadt Geisenfeld arbeitet
momentan gemeinsam mit den Investoren aktiv an den Rahmenbedingungen für dieses Vorhaben, wobei bereits zahlreiche Vorgespräche mit Planungsfachleuten und Fachbehörden stattgefunden haben.

 

Gesundheitswesen
Im Norden der Stadt „Am Pfaffenbergweg“ entsteht ein neues Gesundheitszentrum. Neben Arzt- und Therapiepraxen, bin ich sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, eine orthopädische Zweigpraxis des Medizinischen Versorgungszentrums Pfaffenhofen zu erhalten. Diese Praxis wird von der Ilmtalklinik Pfaffenhofen betrieben und bietet eine Anlaufstelle für orthopädische Beschwerden. Damit wird die medizinische Versorgung in unserer Stadt und dem nördlichen Landkreis gestärkt.

Kindertagesstätten und Hort
In der Stadt Geisenfeld gibt es rund 700 Betreuungsplätze in den Kindergärten, der Kinderkrippe und im Hort. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen ist nach wie vor hoch. Über 50 weitere Plätze kommen daher im ersten Halbjahr 2024 mit der Erweiterung des Kindergartens Regenbogen dazu. Die Stadt investierte etwa zwei Millionen Euro in die Erweiterungsarbeiten und setzt weiterhin kontinuierlich Maßnahmen um, um die Betreuungsqualität
sicherzustellen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

 

Schulen
Der Neubau der Realschule Geisenfeld durch den Landkreis Pfaffenhofen ist in vollem Gange. Die Bauarbeiten kommen zügig voran. Soweit die weitere Dreifachturnhalle und die Mensa für das gesamte Schulzentrum betroffen sind, handelt es sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Landkreis Pfaffenhofen
und der Stadt Geisenfeld. Mit der Fertigstellung der Baumaßnahme für rund 65 Millionen Euro erhalten wir für unsere Kinder und Jugendlichen eine Bildungseinrichtung die den modernsten Ansprüchen entspricht.

 

Jugendzentrum
In unserem Jugendzentrum herrscht stets ein reges Treiben und es ist viel los. Es ist eine nicht alltägliche Besonderheit, dass heranwachsende junge Menschen sich aktiv und kreativ im Rahmen einer betreuten Freizeitgestaltung verwirklichen können.

 

Bürgermagazin
Mitte des Jahres konnte die Stadt die erste Ausgabe des neuen Bürgermagazins veröffentlichen.
Darin enthalten sind aktuelle Meldungen aus dem Stadtrat, den Ausschüssen und der Stadtverwaltung,
aber auch aus den Vereinen und sozialen Organisationen. Ich freue mich sehr, dass diese neue Informationsbroschüre so gut gestartet ist und wir zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten haben.
Offenheit, Transparenz und Information sind wichtige Säulen für die kommunalpolitische Teilhabe. Neben der Berichterstattung in Printmedien, Online-Portalen, sozialen Netzwerken und auf der städtischen Homepage gibt es damit in regelmäßigen Abständen Informationen für die Bürgerschaft aus dem kommunalpolitischen, sozialen und kulturellen Bereich. Besonders freut es mich, dass das neue Magazin von den Vereinen so gut angenommen
wird und über deren wichtigen und wertvollen Aktivitäten berichtet werden kann.

Kultur
Die viel beachteten städtischen kulturellen Aktivitäten wirken weit über die Stadtgrenzen von Geisenfeld hinaus. Von den attraktiven Stadtstorchführungen über Ausstellungen bis hin zu musikalischen Veranstaltungen gibt es jede Menge zu erleben. Nach wie vor sind die verschiedenen Angebote sehr gut nachgefragt und auch für 2024 ist eine lange Veranstaltungsliste vorbereitet. Als Dank für ihre strategische und operative Mitwirkung beim Auf- und Ausbau des Kulturangebots haben wir der früheren Kulturreferentin Henriette Staudter kürzlich den Kulturpreis
2023 der Stadt Geisenfeld verliehen. Ich durfte der Jubilarin im Namen der Stadt und persönlich ganz herzlich für ihr außergewöhnliches Engagement zum Wohle der Kulturarbeit danken. Zum kulturellen Angebot in unserer Stadt im weitesten Sinne gehört auch das umfassende Angebot unserer Volkshochschule, das von der Bevölkerung gerne angenommen wird. Der Leiterin Sabine Gigl gilt dafür mein herzlicher Dank!

Ehrenamt
Ehrenamtlich tätige Menschen leisten jahrein jahraus tausende von unentgeltlichen Stunden, um Mitmenschen in Vereinen und Verbänden zu unterstützen oder ihnen eine Freude zu bereiten. Das Gemeinwesen lebt auch und gerade von unseren Vereinen und Verbänden, die aus dem städtischen Leben nicht wegzudenken sind. In Anerkennung deren Leistung hat der Stadtrat im Jahr 2023 die Neufassung der Vereins- und Sportförderrichtlinien beschlossen und umgesetzt. Damit konnten die finanziellen Rahmenbedingungen der Vereine deutlich verbessert werden.

City-Mobil
Das City-Mobil leistet wertvolle Dienste und wurde im Jahr 2023 durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Der Betrieb dieses Fahrzeugs unter städtischer Regie ist aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken und dient auch der Unterstützung der Vereine bei deren Aktivitäten.

Volksfest/Märkte/Christkindlmarkt
Unser Volksfest erlebte auch im Jahr 2023 wieder einen wahren Besucheransturm. Es war wieder ein friedliches Fest mit einem weithin beachteten Festzelt, in dem tausende Menschen fröhlich gefeiert haben. Insgesamt konnten wir eine sehr positive Volksfestbilanz ziehen und ich habe im Rahmen vieler Gespräche jede Menge positive Resonanz bekommen. Momentan beschäftigen uns bereits jetzt mit den Detailplanungen für das im nächsten Jahr stattfindende 70ste Geisenfelder Volksfest. Im Laufe des Jahres gibt es in unserer Stadt viele Märkte, Feste, Feiern und Veranstaltungen, die von den Menschen gerne besucht werden. Sowohl die Angebote der Vereine als auch der Stadt waren – von wenigen Ausnahmen abgesehen – gut nachgefragt.
Der Christkindlmarkt ist an seinem Standort im Sinnesgarten eine der schönsten im gesamten Landkreis. Es kamen jede Menge Besucher und es herrschte eine prächtige Stimmung. Auch zu dieser Veranstaltung gab es viel Zustimmung aus der Bevölkerung.  Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für ihr Engagement. Der Christkindlmarkt ist ein weithin sichtbarer Ausdruck des Miteinanders in unserer Stadt.

Neue Urnenwand an der Aussegnungshalle
Der Wunsch nach Urnenbestattungen ist nach wie vor ungebrochen. Nach einer Bedarfsanalyse und aufgrund entsprechender Planungen hat daher der Stadtrat kürzlich beschlossen, beim städtischen Friedhof an der Ostwand der Aussegnungshalle Urnenwände aufzustellen. Damit kommt man dem vielfachen Wunsch aus der Bevölkerung nach. Neben den traditionellen Erdbestattungen und den einzelnen Urnengräbern auf der Ostseite des Friedhofs sind die neuen Urnenwände eine sinnvolle Ergänzung.


Leider ist es mir aufgrund der Vielzahl an Themenfeldern nicht möglich alle Bereiche unserer täglichen Arbeit aufzeigen. Insgesamt blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr mit ständig sich ergebenden neuen Herausforderungen zurück. Erfreulich sind die Fortschritte bei der Planung und Umsetzung unserer Projekte, im Bereich der Infrastruktur, im sozialen und kulturellen Bereich. Wir sind weiterhin bestrebt, die Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger zu steigern und die positive Entwicklung in den kommenden Jahren fortzusetzen.