Weitere Infos - Die Altneihauser Feierwehrkapell'n erobert Geisenfeld

Sobald Norbert Neugirg seine Schreibfeder zückt, ist kurioser, tiefschürfender Sprachwitz das Ergebnis. Kleine Kostprobe gefällig?

„Geschätzte allerbeste Gäste, es begrüßen Sie die letzten Reste von einer Feierwehr von einer alten, die sich für ein Orchester halten, von dem behauptet wird zu Recht, dass es so spielt wie's aussieht - schlecht!" Anno 1985 wurde die „Altneihauser Feierwehrkapell'n" erfunden.

 

Um den Kommandanten Norbert Neugirg formierte sich - zunächst aus Spaß - eine Handvoll auserlesener Musikanten aus der lokalen Jugendblaskapelle. Der Name „Altneihauser" stammt von der Ortsbezeichnung Altneuhaus im Naturschutzgebiet Waldnaabtal bei Windischeschenbach. In Neugirgs Buch „Was ich so denk" wird dem Leser die Wahrheit über das Leben, die Umwelt und natürlich der geliebten Oberpfalz ans Herz gelegt.

 

Zusätzlich kombiniert mit Intelligenz, Satire und starken Sprüchen. Die neun unverwechselbaren Gestalten verstehen es stets aufs Neue, durch originelle Mimik, Schlagfertigkeit und musikalische Löschfontäne mit spritzigen Texten ihre Zuhörer aus allen Altersschichten auf ihre Seite zu ziehen. Die „Altneihauser Feierwehrkapell'n" musste erfunden werden, weil sie einfach gebraucht wird. „War das Programm bisher schon schlecht, dann wird's der Abend jetzt erst recht, es spielt die Feierwehr aus Altneihaus, und wer's noch schafft, der geh hinaus. Wer nicht, der bleib', wenn auch nicht gern, wir müssen's uns ja auch anhör'n."