Offizieller Spatenstich beim Kindergarten Regenbogen

50 weitere Kindergartenplätze werden geschaffen +++ Fertigstellung im Herbst nächsten Jahres

Kindergarten Regenbogen Spatenstich

Der offizielle symbolische Spatenstich für die Erweiterung des Kindergartens Regenbogen an der Jägerstraße fand kürzlich an der Baustelle statt. Bürgermeister Paul Weber konnte dazu zahlreiche Gäste begrüßen, unter anderem den Stellvertreter des Landrats Karl Huber, Kindergartenreferent Manfred Niebauer, den Architekten Hans Finsterer, einige Stadträte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen und das Kindergarten-Leitungsteam.

 

Die Gäste konnten dabei vor Ort feststellen, dass an der Baugrube schon fleißig "gewerkelt" wird. Darüber freute sich Bürgermeister Weber sehr: „Es ist schön, dass wir nach einer intensiven Planungsphase jetzt starten konnten.“ Ziel sei, dass der Kindergarten im September nächsten Jahres fertig wird. Der Rathauschef wies darauf hin, dass Geisenfeld nach wie vor wächst und auch die Nachfrage nach Kindergartenplätzen weiter gestiegen ist. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die nunmehr zusätzlich sich im Bau befindlichen Kapazitäten in den nächsten Jahren reichen werden.

Nach der Kostenberechnung wird das neue Bauprojekt der Stadt über zwei Mio. Euro kosten. Wie der Bürgermeister betonte, ist rund die Hälfte der Aufträge schon vergeben. Es zeigte sich, dass die Baukosten voll im Rahmen liegen und im Vergleich zu den Erfahrungen der letzten Jahre bisher keine „Kostenexplosion“ festzustellen ist.

 

Der Stellvertreter des Landrats Karl Huber lobte die Stadt Geisenfeld für ihre vorausschauende in den Planungen in Sachen "Kinderbetreuungsplätze". Der Landkreis Pfaffenhofen sei nach wie vor ein Wachstumslandkreis und liege vor allem bei Familien „sehr im Trend“. Daher müsse auch die öffentliche Infrastruktur „angepasst“ werden. Alle Kommunen im Landkreis hätten in den letzten Jahren kräftig investiert und es gibt in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten insgesamt 7000 Betreuungsplätze im gesamten Landkreis. Eine besondere Herausforderung sei in diesem Zusammenhang der „eklatante Fachkräftemangel“, der den Gemeinden, Märkten und Städten im Landkreis sehr zu schaffen mache. Huber: "Alle Verantwortlichen seien bemüht, die Rahmenbedingungen attraktiv zu gestalten, um wieder mehr Nachwuchs für die sozialen Berufe zu gewinnen".

 

Architekt Hans Finsterer bewertete den Standort des Kindergartens an der Jägerstraße als ideal für eine Erweiterung. Man habe einen modernen Anbau für zwei Gruppen und weitere Funktionsräume geplant. Daher profitiere der gesamte Kindergarten von dem Erweiterungsprojekt. Auch energetisch sei man mit dem "Anbau" auf dem neuesten Stand ist.