Stadtrat berät über Ausgestaltung der Rottenegger Ortsdurchfahrt

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Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Grundsatzbeschluss zum Vollausbau der stark beschädigten Rottenegger Ortsdurchfahrt gefasst. Damit ist klar: Eine bloße Deckensanierung wird es nicht geben. Stattdessen soll die rund 1,4 Kilometer lange Staatsstraße grundlegend erneuert werden.

 

Die entscheidende Frage betrifft jedoch die Gestaltung der Gehwege. Das Staatliche Bauamt wird zwei Entwurfsvarianten vorlegen: Die erste stellt die Wiederherstellung der beidseitigen Gehwege dar und in der zweiten wird ein breiter, etwa 1,80 Meter messender Gehweg auf einer Seite, kombiniert mit einem schmalen Multifunktionsstreifen auf der anderen skizziert.

 

Bei einer Bürgerversammlung im Mai wurde deutlich, dass die Meinungen hierzu im Dorf auseinandergehen. Zusätzlich wurde der Wunsch nach detaillierteren Planunterlagen geäußert. Nach intensiven Gesprächen mit dem Staatl. Bauamt konnte erreicht werden, dass die o.g. Varianten detailliert geplant werden. Die Planungen können somit dem Stadtrat vor einer Beschlussfassung als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung gestellt werden.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Prüfungen ist, wie sich die Einhaltung der Fahrbahnbreiten in den Kurven auf die Gehwegführung auswirkt und welche Möglichkeiten für Querungshilfen oder verkehrsberuhigende Elemente bestehen.

 

Sobald die detaillierten Entwurfsplanungen vorliegen, wird der Stadtrat erneut beraten und die Weichen für die künftige Gestaltung der Ortsdurchfahrt stellen. Fest steht schon jetzt: Mit dem Vollausbau wird die Infrastruktur in Rottenegg deutlich aufgewertet werden.