Neues Heizungskonzept für zentrale Gebäude

Heizung

Der Klosterbräustadel, das neue Rathaus und das historische Rathaus werden künftig durch eine gemeinsame Heizzentrale mit Wärme versorgt. Diesen Grundsatzbeschluss fasste der Stadtrat bei seiner letzten Sitzung. "Diese Zielrichtung ist zeitgemäß und notwendig", betont erster Bürgermeister Paul Weber. Die Gasheizung für die beiden Rathäuser sei an der Belastungsgrenze und der Stadel hat bisher gar keine Heizung.

 

Für die Zukunft ist ein Wärme-Mix geplant, der sich aus den Quellen Pelletsheizung und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zusammensetzt. Für Spitzenlastzeiten soll ein Erdgas-Brennwertkessel bereit gestellt werden. Um einen möglichst effizienten Energieeinsatz zu gewährleisten wird auf dem Klosterbräustadel eine Photovoltaikanlage installiert, die die Heizungszentrale - insbesondere die Wärmepumpe - mit Strom versorgen wird. Nach einer ersten groben Schätzung werden sich die Investitionskosten auf rund 600.000 Euro belaufen.