Kulturreferentin Henriette Staudter: Große Verdienste erworben

Henriette Staudter

Bürgermeister Paul Weber hat in der letzten Stadtratssitzung die langjährige Kulturreferentin Henriette Staudter verabschiedet.
Der Rathauschef bezeichnete die scheidende Stadträtin als „Kulturreferentin par excellence, die sich in herausragender Weise große Verdienste um unsere Stadt erworben hat“. Ihr Wirken über 14 Jahre hinweg sei äußerst verdienstvoll gewesen.

Wie Paul Weber in seiner Laudatio weiter sagte, war Frau Staudter für viele Projekte die Ideengeberin gewesen und hat das städtische Kulturprogramm seit 2008 federführend geplant. Sie sei aber auch bei der Umsetzung mit dabei und sich für keine Arbeit zu schade gewesen, ob Eintritt kassieren, Plakate aufhängen, Blumen besorgen oder Stühle aufstellen. Sie habe viel für die Stadt gearbeitet und sich um die Heimat verdient gemacht.

Zu erwähnen seien insbesondere die Stadtstorch-Führungen. Paul Weber: „Es war 2010 die Idee von Henriette Staudter, die Geisenfelder Geschichte szenisch und schauspielerisch darzustellen“. Mittlerweile habe diese Idee zahlreiche Nachahmer in anderen Kommunen gefunden.

Die von der Kulturreferentin organisierten Veranstaltungen seien stets gut besucht gewesen, so der Bürgermeister. Aus der Bevölkerung habe er immer wieder großes Lob über Henriette Staudters Wirken gehört, so Paul Weber.

Der Bürgermeister überreichte der scheidenden Stadträtin den Porzellan-Löwen der Stadt und und einen Blumenstrauß. Am Ende gab es vom Stadtratsgremium stehende Ovationen.