Weiterer Meilenstein für den Breitbandausbau

Förderbescheid

Der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer überreichte an Bürgermeister Paul Weber einen Förderbescheid für den Breitbandausbau.

Einen der Förderbescheid in Höhe von 264.000 € zum weiteren Ausbau des Breitbandnetzes erhielt kürzlich die Stadt Geisenfeld. Dazu kam der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer ins Rathaus und überreichte das Schreiben an Bürgermeister Paul Weber.

Wie der Bürgermeister betonte, hat sich die Stadt Geisenfeld zusammen mit der Gemeinde Ernsgaden zum Ziel gesetzt, in Zukunft ein schnelles und leistungsfähiges Glasfasernetz in eigener Regie zu bauen. Dazu gibt es erhebliche staatliche Zuschüsse aus Bundesmitteln, ferner ist ein Eigenanteil der Stadt erforderlich. Die Stadt Geisenfeld müsse hier Initiative ergreifen, weil die Errichtung eines Breitbandnetzes durch eigenwirtschaftliche Anbieter, zum Beispiel durch die Telekom, sehr schleppend oder gar nicht vorankommt.

Der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer lobte diese zukunftsorientierte Investitionspolitik. Ein schnelles Internet sein Zukunft immer wichtiger sowohl für Unternehmen als auch für Privathaushalte. Kommunen, die hier gut ausgestattet sind, hätten einen großen Vorteil, so Irlstorfer.

Der frühere Bürgermeister Christian Staudter erläuterte die bisherigen, während seiner Amtszeit durchgeführten Vorarbeiten. Nach seiner Ansicht ist es wichtig, dem Breitbandausbau einen ähnlich wichtigen Stellenwert zu geben wie zum Beispiel der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung. Geisenfeld sei hier auf einem guten Weg.

Katharina Missbrandt, im Rathaus Geisenfeld zuständig für die Planung des Breitbandausbaus, wies darauf hin, dass Kalkulationen eine langfristige Wirtschaftlichkeit eines eigenen kommunalen Breitbandnetzes ergeben haben. Zudem habe man dann diese wichtige Infrastruktur dann selbst in der Hand und könne diese steuern.

In einem ersten Erschließungsschritt werden in absehbarer Zeit das Schulzentrum, der derzeit stark unterversorgte Bereich Parleiten und Eichelberg  sowie die beiden Gewerbegebiets Ilmendorf und Geisenfeldwinden ausgebaut. Ferner wird in der Stadtmitte von Geisenfeld ein neuer Knotenpunkt geschaffen. Wo letztendlich die Rohre verlegt werden, wird eine Feinplanung ergeben. Das  künftige, unter der Regie der Stadt zu errichtende Netz wird dann an einen privaten Telekommunikationsdienstleister verpachtet. Alle am künftigen Breitbandnetz anliegenden Haushalte werden gefragt, ob sie einen schnellen Breitbandanschluss haben möchten. Wer von Anfang an mitmacht, kann von sehr günstigen Anschlusspreisen profitieren, so Katharina Missbrandt. Je höher die Anschlussrate der privaten Haushalte, desto tragfähiger ist das neue und schnelle Glasfasernetz.

Baubeginn soll im kommenden Frühjahr sein und die Arbeiten für die erste Bauphase in den genannten Gebieten wird voraussichtlich ein Jahr dauern. Dann steht allen Nutzern ein zukunftsfähiges Breitbandnetz mit einem superschnellen Internetzugang zur Verfügung. Zug um Zug soll dann das gesamte Stadtgebiet von Geisenfeld ausgebaut werden. Diese Prämisse gilt unter der Voraussetzung, dass möglichst viele Haushalte mitmachen, denn ansonsten ist die Infrastrukturmaßnahme nicht wirtschaftlich.

Grußwort des Bürgermeisters

Portraitbild des 1. Bürgermeisters, Paul Weber

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