Geisenfelder Traumnoten

Vier Mädels - Johanna Dirsen, Laura Hölzl, Daniela Kastner und Lea Königer - haben ihre Mittlere Reife-Prüfung an der Staatlichen Realschule Geisenfeld mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen.

Die Stadt Geisenfeld hat ihre besten Abiturienten, Realschüler, FOS- und Berufsschüler, die mit einer Eins vor dem Komma ihren Abschluss meisterten, zu einem Empfang ins schöne Ambiente des Historischen Rathausen eingeladen.

 

"Ich bin stolz und platt - insgesamt 34 Kandidaten darf ich heute zu so einem großartigen Schulabschluss gratulieren", würdigte Bürgermeister Christian Staudter (USB) diese Leistung und auch mehrere Stadträte zollten der "Jugend-Power", wie es Jugendreferent Wolfgang Hollweck (USB) nannte, ihren Respekt.

 

Elf Abiturienten/innen, alle vom Hallertau-Gymnasium Wolnzach, 19 Absolventen/innen der Realschule Geisenfeld, ein Schüler der Freiherr-von-Ickstatt Realschule in Ingolstadt, ein FOS- und ein Berufsschulabgängerin ließen sich für ihre herausragende Leistung gerne würdigen und erhielten als Andenken an diesen denkwürdigen Tag vom zweiten Bürgermeister Alfons Gigl (FW) eine "Geisenfelder Tasse" überreicht.

 

"Als ehemaliger Lehrer ist dieser Termin ein Highlight: So viele gescheite junge Damen und Männer ehren zu dürfen", freute sich Staudter und outete sich, dass er nur in der ersten Klasse des Gymnasiums eine Eins vor dem Komma hatte: "Dann nie mehr". Wolfgang Hollweck wies die erfolgreichen Schulabgänger darauf hin, dass im Leben noch viele Herausforderung kommen werden: "Ihr seid gut gerüstet, doch wenn ihr einmal nicht mehr weiterwisst, dann müsst ihr fragen: Im Team erreicht man mehr - miteinander arbeiten, dann führt die Beharrlichkeit auch zum Ziel".

 

Christian Staudter gab aus seiner Erfahrung weiter, dass Einser-Schülern, auch Hochbegabten, die sich immer leicht getan haben, denen alles in den Schoß fiel, denen fehlt eines: "Sie haben oft sehr wenig Sozialkompetenz, wissen nicht wie man mit Menschen umgeht und deshalb bleibt auf dem Boden, seids trotz der guten Leistungen nicht abgehoben, lasst andere mitkommen, seid aufgeschlossen, denn Sozialkompetenz ist noch viel wichtiger als dass man immer an der Spitze steht". Worte zum Nachdenken fürs zukünftige Leben.

 

Nach soviel guten Ratschlägen kam man zum gemütlichen Teil und konnte sich am Büffet bedienen und über Zukunftspläne austauschen.

 

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