Geisenfeld vereint: Gemeinschaft und Sprache beim „Z’samma-kemma"

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Ein bemerkenswertes Beispiel sozialer Verbundenheit wurde kürzlich im Pfarrheim von Geisenfeld sichtbar, als das "Z'samma-kemma"-Sprachcafé mehr als 30 Geflüchtete und ehrenamtliche Helfer zusammenbrachte. Die Caritas Nachbarschaftshilfe/Ukrainehilfe Geisenfeld, unterstützt durch finanzielle Mittel des Landratsamts Pfaffenhofen, organisierte dieses erfolgreiche Treffen, das darauf abzielte, den Sprachaustausch zu fördern und die Integration zu erleichtern.

Die Teilnehmer, begrüßt von Nadja Atzberger, nutzten einführende Vorstellungsspiele, um einander in einer warmen und einladenden Atmosphäre näher zu kommen. Nevila Saja Seefried, Integrationslotsin vom Landratsamt Pfaffenhofen, stellte anschließend die Unterstützungsmöglichkeiten vor, die den Teilnehmern beim Überwinden sprachlicher Barrieren helfen sollten. In entspannten Diskussionen wurden Alltagsthemen wie Sport, Transport und die Jobsuche erörtert.

Ein weiterer Höhepunkt war die von den Teilnehmern gezeigte gegenseitige Unterstützung und das gegenseitige Kennenlernen. Das von der lokalen Jugendinitiative und dem Bürgerring gespendete Spielmobil ermöglichte es den Kindern, die Veranstaltung mit Spielen im Freien zu genießen.

Angesichts der positiven Resonanz der Beteiligten ist eine Fortsetzung der „Z'samma-kemma“-Treffen bereits geplant, mit einem nächsten Termin im Juni dieses Jahres.

Ein besonderer Dank gilt dem engagierten Team der Helfer, darunter Verena Seitz, Maggie Zurek, Petra Maßow, Tanja Huber und Yuliia Fesenko. Weitere Freiwillige, die sich im Rahmen des Sprachcafés engagieren möchten, sind stets willkommen und können sich bei der Nachbarschaftshilfe melden.

Dieses Engagement zeigt, wie durch gemeinschaftliche Initiativen Brücken gebaut und das soziale Miteinander in Geisenfeld gestärkt wird.

 

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