Der Klosterbräustadel: Ein großer Mehrwert für die Stadt Geisenfeld

Geisenfeld, 10.03.2023
Die Sanierung des Klosterbräustadels ist ein großer Gewinn für Geisenfeld. Vorgesehen sind u.a. die Einrichtung eines modernen Medienzentrums, ein Veranstaltungssaal und ein Vereinsraum.

Klosterbräustadel Planung Stand März 2023

Die neuen Ansichten des Klosterbräustadels. (Planungzeichnung: Raith-Architekten-GmbH)

 

Der Stadtrat hat bei seiner letzten Sitzung die Kostenberechnung für die Sanierung des Klosterbräustadels mit großer Mehrheit genehmigt. Die Ausgaben werden sich voraussichtlich auf rund 8,3 Millionen € belaufen. Mit der Zustimmung der Räte ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Sanierung getan worden. Jetzt können die weiteren Planungsarbeiten zum Umbau des Gebäudes in Angriff genommen werden. Vorgesehen sind u.a. die Einrichtung eines modernen Medienzentrums, ein Veranstaltungssaal und ein Vereinsraum.

 

Wie Bürgermeister Paul Weber mitteilte, liegen mittlerweile auch die Zuschusszusagen der zuständigen Stellen des Freistaats Bayern vor. Diese belaufen sich im Rahmen der Städtebauförderung auf rund 4,7 Millionen €. Wenn man den staatlichen Zuschuss von den Gesamtkosten abzieht, bleibt bei der Stadt eine Investitionen von rund 3,6 €.

Bevor es noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten losgeht, müssen die beauftragten Architekten jedoch noch die Detailplanungen durchführen, hieß es in der Stadtratssitzung. Sowohl der Rathauschef als auch die große Mehrheit des Stadtrats zeigten sich von der Planung recht angetan. Paul Weber: „Der Klosterbräustadel wird erweitere Möglichkeiten für Veranstaltungen bringen und als zentraler Treffpunkt eine echte Bereicherung in unserer Stadt werden. Dies gilt sowohl für Vereins-, aber auch für Kulturveranstaltungen. Das Medienzentrum wird eine neue Attraktion in der Stadtmitte werden. Für die Bevölkerung und alle Nutzer wird ein deutlicher Mehrwert entstehen.“

 

Auch über verschiedene architektonische Details wurden die Mitglieder des Stadtrates informiert. Die Architektin berichtet über die Ausstattung des Medienzentrums, Einzelheiten zum Veranstaltungssaal und Vereinsraum sowie der Catering-Küche. Ferner wurde die Gestaltung der Außenanlagen vorgestellt. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen. Ein weiteres Ausstattungsdetail des Bauwerks ist das Vordach im Innenhof, auf das man bei den Vorplanungen noch verzichtet hatte. Auf Wunsch des Denkmalamtes wurde dieses stadtbildprägende Element in die Planungen wieder aufgenommen. „Über die detaillierte Ausbildung des Vordaches, wird es aber noch weitere Gespräche mit den zuständigen Fachstellen geben“, so der erste Bürgermeister Paul Weber.