Eine Riesenportion „Sommergfui“ dank Wally Warning

Trotz der schlechten Wetterprognosen ließen sich die Verantwortlichen der Stadt nicht davon abhalten, das Openair-Konzert mit Wally Warning und seiner Roots Band im stimmungsvollen Ambiente des Khanngartens durchzuziehen und wurden für die mutige Entscheidung mit fast idealen Wetterbedingungen belohnt.

 

Schnell sprang die Fröhlichkeit des Reggae der großartig aufspielenden Combo auf die rund 250 Besucher über und auch zurückhaltendere Gäste konnten sich dem nicht entziehen. Zwischen den beiden Sets ergänzten die „Tanzenden Perlen“ der Tanzschule Scherg aus Pfaffenhofen, mit der Geisenfelderin Sylvia Neuhauser an der Spitze, die Veranstaltung perfekt mit ihrer Tanzchoreografie, die Anmut und Grazie ausstrahlte.

 

Im zweiten Teil des Konzertes tanzte ein Großteil der Besucher ausgelassen zu den feurigen Calypso-Rhythmen vor der Bühne. Wally Warning verstand es famos, eine Verbundenheit beim Publikum herbeizuführen – ganz egal ob jung oder alt, flippig oder seriös. Auch die von der Stadt eingeladenen Asylbewerber fühlten sich sichtlich wohl und fungierten ob ihres Temperamentes als Animateure beim Tanz.

 

Alle Songs sind von dem charismatischen Musiker und Sänger selbst komponiert und offenbaren seinen Glauben an Gott und die Liebe. Bei Wallys Liedern sind es nicht nur die mitreißenden Klänge und Rhythmen, sondern vor allem auch die tief gehenden Texte, z.B. „Praise the Almighty“. Neben seinen Klassikern wie „No Monkey“ oder „Hand in Hand“ begeisterte er mit seinem brandaktuellen Album „Mama Nature“.

 

Das Publikum, das von der Musik hingerissen war, entließ Wally Warning erst nach mehreren Zugaben. Angetan waren die Gäste auch von der guten Bewirtung und von dem tatsächlichen „Geisenfelder Sommergfui“, unter dem das Motto der verschiedenen Kulturveranstaltungen in diesem Sommer stand.

 

Wally Warning