Text und Bilder: www.hallertau.info - Alexandra Fischbacher

Der Zauber der alten Zarenzeit

Den Zauber der alten Zarenzeit brachten am Freitagabend das Chorensemble des St. Peters Quartett in den Rathaussaal des Geisenfelder Rathauses.

Von einem göttlich vorgetragenem Ave Maria bis hin zu feurigen, russischen Volksweisen, religiösen Weisen und klassischer Musik reichte das Repertoire des Quartetts.

 

Das Publikum im vollbesetzten Rathaussaal wagte sich kaum zu bewegen und lauschte mit angehaltenem Atem dem Stimmenzauber aus dem Reich der Zaren.

 

Mit dieser traumhaften, musikalischen Darbietung endete dieses Jahr der Kulturherbst, den Kulturreferentin Henriette Staudter wieder mit viel Herzblut organisiert hatte und der sich als das kulturelle Highlight in diesem Herbst in der Region erwiesen hat.

 

Das Chorensemle des St.Peters Quartett setzt sich zusammen aus den vier Musikern Igor Kruschelnitzkij (Bass), Pawel Napalkow (Bariton), Anatolij Lomunow (1.Tenor), sowie Arsenij Garibjan (2. Tenor). Die vier Musiker sind allesamt Absolventen des St. Petersburger Rimskiy-Korsakoff Konservatoriums und haben sich seit 16 Jahren mit ganzer Inbrunst dieser ergreifenden Gesangskunst verschrieben. In den vielen Jahren der Zusammenarbeit haben die vier Musiker einen unvergleichlichen Musikstil erschaffen. Die Gastspiele des Quartetts finden übrigens normalerweise in den größten Städten der Welt statt. Die vier Musiker spielen regelmäßig in Afrika, Asien, Japan und natürlich ganz Europa.